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Print ist nicht tot – warum Haptik im digitalen Zeitalter wichtig bleibt

  • Autorenbild: ISSO
    ISSO
  • 2. Okt.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 7. Nov.

Die letzten Jahre haben uns gelehrt: Marken müssen digital präsent sein, um relevant zu bleiben. Websites, Social Media, digitale Kampagnen – all das ist unverzichtbar. Doch in dieser digitalen Überflutung hat Print eine neue, fast unerwartete Bedeutung gewonnen. Print ist heute kein Standard mehr, sondern ein Statement. Ein Medium, das bleibt, das berührt und das Emotionen auf einer Ebene transportiert, die digital nicht erreichbar ist.



Print als Erlebnis

Während digitale Inhalte oft schnell konsumiert und ebenso schnell wieder vergessen werden, hat Print etwas Bleibendes. Eine hochwertige Visitenkarte, ein sorgfältig gestaltetes Magazin oder eine Verpackung mit besonderer Haptik – sie alle sprechen gleich mehrere Sinne an. Menschen erinnern sich besser an das, was sie fühlen können. Papier, Prägung, Struktur – das macht Marken physisch erlebbar. In einer Zeit, in der fast alles über Bildschirme läuft, hebt genau diese Haptik Print auf ein neues Level: Es wird zum Erlebnis.



Qualität statt Masse

Print ist nicht mehr Massenware, sondern bewusste Auswahl. Marken setzen heute gezielt auf hochwertige Drucksachen, um besondere Momente zu schaffen. Weniger, dafür besser.

  • Visitenkarten, die nicht einfach nur Kontaktdaten tragen, sondern Eindruck hinterlassen.

  • Packaging, das durch Materialität und Verarbeitung Wertigkeit vermittelt.

  • Editorial Design, das Geschichten nicht nur erzählt, sondern greifbar macht.

Wer Print bewusst einsetzt, zeigt damit Haltung: Unsere Marke ist es wert, in der Hand gehalten zu werden.



Print stärkt Vertrauen

Gerade in einer digitalen Welt voller schneller Trends und flüchtiger Inhalte schafft Print Verbindlichkeit. Ein gedrucktes Brandbook, eine Broschüre oder eine Einladung wirken verbindlicher als eine E-Mail oder ein PDF-Download. Print vermittelt Beständigkeit und Seriosität. Es signalisiert: „Wir investieren in Qualität.“ Und genau das baut Vertrauen auf – bei Kund:innen, Partner:innen und Mitarbeitenden.



Die Kombination macht’s

Natürlich ersetzt Print keine digitale Präsenz. Aber die Kombination aus digitaler Reichweite und haptischem Erlebnis ist unschlagbar. Digitale Kanäle sorgen für Sichtbarkeit, Print sorgt für Tiefe und Erinnerung. Ein Packaging wird über Social Media geteilt, ein gedrucktes Magazin führt zur Website, eine hochwertige Einladung schafft Aufmerksamkeit für ein digitales Event. Print und Digital ergänzen sich – und verstärken sich gegenseitig.



Beispiele für wirkungsvolles Printdesign

  1. Visitenkarten – klein, aber entscheidend. Mit besonderem Material, Farbschnitt oder Prägung werden sie zum Markenzeichen.

  2. Brand Guidelines in Print – geben Identität einen festen Rahmen und schaffen ein wertvolles Nachschlagewerk.

  3. Packaging – vom simplen Karton zum Erlebnis: Material, Haptik und Veredelung entscheiden über den ersten Eindruck.

  4. Editorials & Magazine – nicht nur Content, sondern ein Medium, das Werte und Haltung transportiert.



Fazit

Print ist nicht tot. Im Gegenteil: Gerade weil unsere Welt so digital geworden ist, gewinnt das Analoge an Bedeutung. Haptik, Materialität und Beständigkeit machen Print zu einem kraftvollen Instrument im Branding. Wer Print bewusst einsetzt, schafft nicht nur schöne Oberflächen, sondern bleibende Erlebnisse. Marken, die heute berühren wollen, brauchen beides: die digitale Bühne – und den analogen Moment, der im Gedächtnis bleibt.



Wir sind #ISSO, eine Werbeagentur in Salzburg, spezialisiert auf Branddesign, Corporate Design, Packaging und Printdesign. Wir entwickeln klare, authentische Markenauftritte – von der Strategie über das Design bis zur Umsetzung.


Printdesign



 
 
 

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